Ministerpräsident Woidke auf Weihnachtsbesuch im CTK

23.12.2022

Einen Tag vor dem Weihnachtsfest hatte sich Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke in der Kinderklinik des Carl-Thiem-Klinikums Cottbus zu einem Besuch angemeldet. Und er ist nicht mit leeren Händen gekommen: sechs „Tonie-Boxen“ hatte er im Gepäck, mit verschiedenen Spielfiguren und Taschen“.

„Wir freuen uns sehr über das Geschenk. Vor allem für unsere kleinsten Patientinnen und Patienten bieten die Boxen tolle Möglichkeiten, sich vom Krankenhausalltag abzulenken. Vor allem auch in unserer Neonatologie werden sie zum Einsatz kommen. Mit Hilfe der Kreativ-Tonies können die Eltern selbst unkompliziert Lieder und Geschichten aufnehmen - die Kinder können so die Stimmen ihrer Eltern hören, wenn diese nicht bei ihnen im Krankenhaus sein können.

Dietmar Woidke hat sich interessiert auf der Station K3 – der Neonatologie – umgesehen und bei Oberarzt Dr. Albrecht Grunske nachgefragt. Im Bereich der Neonatologie – dem einzigen Perinatalzentrum Südbrandenburgs - können Frühgeborene ab der vollendeten 22. Schwangerschaftswoche intensivmedizinisch versorgt werden.

Außerdem hat der Ministerpräsident auf der Station K2 den kleinen Erich kennengelernt. Der Kleine hat die Diagnose Diabetes bekommen und ist aus Königs Wusterhausen nach Cottbus verlegt worden, die Mama und Erich müssen über Weihnachten im Klinikum bleiben, der Papa bekommt in der Zeit im Ronald McDonald Kinderhaus ein Zuhause auf Zeit. So kann die junge Familie gemeinsam Weihnachten verbringen.

Im Anschluss haben Dietmar Woidke und der neue Cottbuser Oberbürgermeister Tobias Schick noch den neuen Schirmherrn des Fördervereins der Kinderklinik begrüßt: den Cottbuser Sänger Alexander Knappe. Er hat im Rahmen seiner „Weihnachten forever“-Tour in Schulen, Altenheimen und bei privaten Geburtstagen insgesamt 6.000 Euro gesammelt. 3.000 Euro gehen jetzt an den Förderverein der Kinderklinik. Im vergangenen Jahr hat der Verein verschiedene Projekte unterstützt. Neben der Musiktherapie und der Clownsprechstunde ist ein Mobilisationstrainer für die kleinen onkologischen Patienten gefördert worden. Hier werden den Kindern Spiele mit physiotherapeutischem Hintergrund angeboten. Zudem ist ein Arztzimmer in der Neonatolgie in einen Therapieraum umgebaut worden. Hier gibt es die Möglichkeit des Rooming-In. D.h. bevor es nach Hause geht, können die Frühchen hier mit Mutter oder Vater übernachten, um noch mehr Nähe zu ermöglichen.